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Selbstzweifel als Mama:

Wer kennt sie nicht?

  • “Schenke ich meinen Kids genug Aufmerksamkeit?”
  • “Habe ich gerade überreagiert?”
  • Lasse ich zuviel durchgehen?
  • “Biete ich meinen Kindern alles, was sie brauchen?”
  • “Bin ich als Mama gut genug?” 

Ich glaube, jeder von uns hatte schon einmal einen solchen Gedanken, oder? Ich hab sie jedenfalls alle durch und sie melden sich momentan wieder vermehrt.

Denn klar, der Spagat sich als Selbstständige zu behaupten und es den Kids immer recht zu machen ist gar nicht so leicht. Und manchmal fehlt mir schlichtweg: ZEIT!

Was mir momentan am meisten zu schaffen macht?

Dass Levi aktuell extrem Papa bezogen ist. Während der Zappelzwilling generell sehr viel Liebe, Küsschen und Nähe verteilt, ist unser Chiller sehr wählerisch, was Kuscheleinheiten angeht. Und klar, pikst es mich manchmal, wenn der eigene Sohne den Papa vorzieht, statt sich Mama in den Arm zu werfen. 

    EINE MAMA KANN VIELES ERSETZEN. ABER NIEMAND KANN EINE MAMA ERSETZEN!

    Selbstzweifel entstehen im Kopf:

    Und du bist herzlich eingeladen, sie zu verbannen!

    Das wichtigste, was man sich immer vor Augen halten muss: all diese negativen Gedanken entstehen einzig und allein in deinem Kopf. Sie sind nicht real, sondern durch viele emotionale Trigger und innere Glaubenssätze entstanden. Denn Angst ist tatsächlich ein Urtrieb, der tief in uns verankert ist. Sobald wir also die kleinsten Fehler machen, meldet sich unser Unterbewusstsein und trichtert uns ein, dass wir nicht gut genug sind und uns vielleicht zu viel zumuten. Und schwups: ploppen Stimmen in deinem Kopf auf, die dir jede Menge Zweifel zurufen. 

    STÄRKE DEIN SELBTSVERTRAUEN!

    Das Ergebnis einer Langzeitstudie an der Tilburg-Uni in Norwegen hat bewiesen: Sobald wir Mama werden, sinkt unser Selbstvertrauen. Und das ist ja auch logisch erklärt – zum einen drehen in unserem Körper die Hormone durch, wir verändern uns körperlich und dann ist da diese gemeine Angst um unsere Kids, die den Motor für Selbstzweifel anwirft.

    Aber Fakt ist: wir sind Helden in Alltagsklamotten.

    Wir leisten täglich unfassbar viel! Das Problem ist nur, dass wir uns dessen oft nicht bewusst sind und uns lieber auf das konzentrieren, was nicht zu 100% rund läuft. 

    Ich in meinem Fall, muss mich einfach damit abfinden, dass es gerade eine Phase ist, in der sich mein kleiner Sprössling befindet. Und hey: auf die Frage, warum er lieber mit Papa einkaufen will, als mit mir kommt die Antwort: weil er größer und stärker ist! Sorry, aber jetzt noch ‘nen halben Meter zu wachsen und mir 10kg Muskelmasse anzutrainieren wird schwierig 😉 Dennoch sehe ich die momentane Situation als Ansporn, mehr Zeit mit ihm alleine zu verbringen. Und siehe da: heute gehen wir beiden ALLEINE in Tropenaquarium 😀

    Kennst du diese Stimmen im Kopf und willst du sie auch loswerden, um ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen und mehr Kraft und Selbstliebe im Mama-Alltag zu haben? Dann melde dich gerne für meinen Newsletter an, in dem ich dich mit auf die beste Reise überhaupt nehme: der Reise zu dir selbst!

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    REFRAME DEINE SELBSTZWEIFEL

    Reframing ist eine NLP Methode, mit der du negative Gedanken oder Situationen positiv veränderst – ihnen also einen neuen Rahmen gibst. Beispiel “Papakind Phänomen”. Ich könnte nun alles auf mich beziehen und negativ formulieren “Manno. Er hat mich nicht lieb. Sobald Papa da ist, bin ich abgeschrieben!” Oder mir sagen “So schön zu sehen, wie niedlich die beiden miteinander spielen. Da kann ich gut verstehen, dass sie super dicke miteinander sind. Dennoch freue ich über den gesterigen Titel “Beste Mama” von ihm, als wir im Wald Pilze suchen waren!”

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    SEI AUFMERKSAM

    Horch mehrmals am Tag in dich hinein und überprüfe, welche Gedanken, Gefühle und Ängste du vielleicht spüren kannst. Notiere sie dir in einem kleinen Heft und schreib dazu, in welchen Situationen sie auftauchen. So erkennst du Muster von dir, die es aufzulösen gilt. Werde dir darüber bewusst, dass du in Situation X immer mit Y reagierst – und nun taste dich an diese Situation heran und versuche anders zu reagieren. Das wird natürlich nicht von heute auf morgen klappen, aber in kleinen Mini-Schritten! Versprochen.

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    VERGLEICH DICH NICHT MIT ANDEREN

     Also die Mama von Timm gibt ihren Kids nur Dinkelkekse. Bei Familie Müller wird nur am Wochenende TV geguckt. Und bei den Maiers gehen die Kids um Punkt 7 ohne zu Murren ins Bett. Super, und was hast du davon? GENAU: nichts! Denn sich mit anderen zu vergleichen ist einfach sinnlos und killt das Selbstbewusstsein. Keiner kennt deinen Haushalt und deine Kids besser als du. Und wenn du ihnen ein Stück Schoki gibst, weil sie sonst vor Müdigkeit umkippen ist das so. Du kannst es eh keinem Recht machen. Irgendeiner wird dein Verhalten immer kacke finden. 

    ALSO MUTTIS: 

    “Lass ma mehr an uns glauben und den Selbstzweifeln einen vor den Latz knallen!”

    Also zusammengefasst: du bist gut so wie du bist. Und deine Kinder sind es auch. Noch gestern habe ich mit einer Freundin darüber gesprochen, dass ihr Sohn bei der U7 eine Sonne, ein Haus und einen Menschen malen sollte. Ihr erster Gedanke “okay, wir müssen die U noch mal wiederholen”. Denn verrückt: ihr Sohn zauberte keinen zweiten Picasso aufs Papier.

    Ich erzählte ihr daraufhin, dass Levis Kindergartenliebe bereits mit 4 ihren Namen schreiben kann und ich bei meinen Jungs nicht mal die Chance auf einen i Punkt sehe. Aber dafür haben sie andere super tolle Fähigkeiten und werden früh genug schreiben, Häuser malen. Denn:

     MEINE KINDER UND ICH MÜSSEN GAR NICHTS!

    Wir dürfen einfach so sein, wie wir sind: Grossartig. Einzigartig. Und eben nicht so wie X. Y. oder Z. Und ihr dürft das auch. Du. Deine Kinder. Jeder sollte so sein, wie es ihm gefällt. Also, fang am besten direkt damit an 😉

    Alles Liebe,

     

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