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5 Gründe, warum jede Mama Yoga machen sollte!

So, nun erzählt Mutti also was über Yoga. Klar, muss sie ja wohl, schließlich ist die Sportart total hipp und alle machen es. Schön und gut, mag alles sein. Aber für mich ist dieses super  zeitgemäße Stretching mehr als nur ein Trend: es hat mir extrem geholfen und ist zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Wieso, weshalb, warum? Hier kommen meine 5 Gründe, warum jeder Yoga machen sollte:  

1. IM YOGA GEHTS NICHT UM LEISTUNG!

 

Wer meine Biographie kennt, der weiss, dass ich viele, viele Jahre damit verschwendet habe, einem Ideal nachzustreben. Ich habe mich immer über Leistung und Aussehen definiert und mich dementsprechend aufgeopfert. Sport war für mich immer ein Mittel um den Körper möglichst auszupowern und mich ordentlich zu quälen – jab es durfte gerne weh tun!! Hauptsache die Kalorien flossen…

Die erste Yoga-Stunde war  befremdlich

Deshalb war die erste Hatha-Yoga Stunde auch extrem skurril. Ich dachte die ganze Zeit “Hä, wann gehts denn hier richtig los? Ich schwitze doch noch gar nicht!?”. Doch die Lehrerin sah mir meine Skepzis förmlich an und reagierte entsprechend – wofür ich ihr sehr dankbar bin. Sie erklärte uns, dass es nicht darum geht, alle Asanas perfekt nachzumachen, sondern darum richtig zu atmen und  seinen Körper zu spüren! 

Zugegeben, ich war nicht gleich Feuer & Flamme und probierte es im nächsten Schritt mit Vinyasa Yoga, das definitiv anstrengender ist. Heute ist mein tägliches Workout eine Kombi aus beidem und wird je nach Tagesform individuell angepasst. Entscheidend ist, dass ich durchs Yoga endlich geschnallt habe, dass ich für und mit meinem Körper arbeite, statt gegen ihn – ein Aha Erlebnis, dass sich auf mehreren Ebenen positiv ausgewirkt hat und mich bis heute begleitet. 

Herabschauender Hund Yoga
Gleichgewichtsübung Yoga

2. YOGA IST DER PERFEKTE BEGLEITER IN DER SCHWANGERSCHAFT!

Ich bin überzeugt: ich hätte meinen riesigen 25kg Zwillingsbauch nicht bis zur 38. Schangerschaftswoche kugeln können, ohne Rückenschmerzen zu erleiden, hätte ich nicht auch in der Schwangerschaft regelmäßig Yoga betrieben. Und auch meinem Ischias, der Symphyse oder meinen Iliosakralgelenken ging es bis zum Ende super gut. Schließlich sind im Schwangerschaftsyoga jede Menge Beckenbodenübungen eingebaut.

Dank Schwangerschaftsyoga gut auf die Geburt vorbereitet

Ich kann’s nur jeder werdenden Mama empfehlen via Yoga was für die Rückenmuskulatur, die Beine, den Kreislauf und natürlich auch für den Geist zu tun- übrigens: auch Zwillingsmamas, wie ihr in meinem Artikel “Schwangerschaftsyoga – auch mit Zwillingen sehr zu empfehlen” nachlesen könnt. Denn zum einen wächst das Vertrauen in den eigenen Körper und zum anderen helfen die Atemtechniken natürlich auch, um die Wehen später besser aushalten zu können.  

3. YOGA MACHT AUCH DEN KIDS SPASS!

 

Schon als sie noch Säuglinge waren, habe ich die Kids in meine Yogaroutine eingebunden. Erst lagen sie vor oder unter mir, anschließend kugelten sie nebenher (Krabbeln, rollen, robben – wenn Zwillinge mobil werden) und mittlerweile machen sie richtig mit – je nach Lust und Laune natürlich. Und wie gesagt: hier zählt nur der Spaß an der Bewegung und natürlich nicht, wer den besten Kopfstand macht oder rhythmisch atmet 😉 Bei uns ist der herabschauende Hund hoch im Kurs und die Jungs haben schon jetzt eine super Balance und versuchen möglichst alles, was Mama macht. Tränen gelacht habe ich tatsächlich als der Zappelzwilling kürzlich vor mir saß, die Shuni Mudra mit den kleinen Fingerchen bildete – also Daumen und Mittelfinger an beiden Händen zusammenpresste – die Augen schloss und laut “Ooooooooom” machte. Woher er das hat – keine Ahnung. Niedlich war es trotzdem. 

Yoga mit Zwillingen
Die Katze Yoga

4. YOGA SCHAFFT MENTALE PAUSEN!

Zugegeben: der Mama-Alltag ist natürlich wahnsinnig vollgestopft und von zahlreichen 2dos gespickt. Und gerade deshalb sind meine kleine Yoga & Meditations-Inseln so wahnsinnig wertvoll. Entweder ich starte direkt am Morgen damit – was mich extrem erdet und mit einer positiven Grundeinstellung auf den Tag ausstattet oder ich rolle am Abend die Matte aus, wenn die Kids schlafen. Auch eine wunderbare Möglichkeit, um noch mal den Tag zu reflektieren und sich auf eine gute Nacht vorzubereiten. 

Ob morgens oder abends: Yoga bringt mich auf positive Gedanken!

Und nochmal: es geht dabei eben nicht darum, den Körper zu stählen und die Muckis wachsen zu lassen, sondern vielmehr zu fühlen und tief durchzuatmen. Zur Ruhe zu kommen – sowohl innerlich als auch körperlich und durch die intensive Pause Kraft und Energie zu tanken. Und das Beste ist: eine kleine Meditationseinheit kannst du überall einbauen: ob in der Bahn, bei der Arbeit oder zuhause auf der Yogamatte. 

5. YOGA IST EINE LEBENSPHILOSOPHIE!

 

Auch ohne Yoga-Ausbildung – okay, ich habe tatsächlich schon öfters drüber nachgedacht – bin ich infiziert und habe mir jede Menge Literatur besorgt. Eben, weil es mir so wahnsinnig viel gibt, mich mit meinem Körper verbindet und einfach mehr ist als “verdrehte Körperteile” oder “Meditation”: und zwar eine komplette Lebensphilosophie. 

Der achtgliedrige Pfad zeigt auf, wie du bewusster lebst!

Der achtgliedrige Pfad ist als Leitweg um zum inneren Frieden zu kommen und eine inner Gelassenheit zu entwickeln. Der erste Pfad beschäftigt sich damit, wie du mit deiner Umwelt umgehst. Der zweite damit, wie du mit dir selbst umgehst, der dritte damit, wie du mit deinem Körper umgehst. Der vierte damit, wie du mit deinem Atem umgehst. Der fünfte damit, wie du mit deinen Sinnen umgehst. Der sechste damit, wie du mit deinem Geist umgehst. Der siebte damit, wie du dich konzentrierst. Und der achte damit, wie du meditierst.

Yoga mit Zwillingen

DANKE “YOGA”! DURCH DICH HABE ICH MEINEN KÖRPER & SEELE VON EINER GANZ ANDEREN SEITE KENNENGELERNT!

Und, wie siehts bei dir aus? Bist du schon ein erfahrener Yogi-Hase oder hast du durch diesen Beitrag vielleicht Bock bekommen, es mal auszuprobieren? So oder so, ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und freue mich über jeden Kommentar, jedes Sharing und private Nachrichten. 

Alles Liebe,

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