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Werbung weil Markenerkennung. Hach, es ist sooo herrlich anzusehen, mit welcher Begeisterung die Zwillinge mittlerweile in die Krippe gehen und wie sie sich morgens in die Arme der Erzieherinnen werfen. Da kann man echt neidisch werden – sich aber natürlich auch sehr glücklich schätzen.

Geht es euch auch so, dass ihr am liebsten jedem einzelnen DANKE sagen wollt, wenn ihr die Kids aus der Krippe abholt? Ich habe immer häufiger das Bedürfnis, weil ich merke, wie viel die Grammy Boys dort lernen und in welch guten Händen sie sind. Gerade Levi hat sprachlich einen so wahnsinnigen Sprung gemacht – der labert einem ‘n Kotelett ans Ohr, wenn er in Stimmung ist. Alles wird nachgeplappert und man muss mittlerweile echt aufpassen, was einem selbst über die Lippen geht – zugegeben: ein “Sssseißääää” hat er auch schon imitiert, aber Gott sei Dank nicht fest in seinen Wortschatz verankert. Den Namen seines Bruders hingegen schon, der wird nun lauthals gerufen, sobald er außer Sichtweite gerät, und zwar mit leicht französischem Akzent á la: “Laßßßßääääää, Laßßßßäääää, Laßßßßääää”. Zuckersüß, wenn ihr mich fragt.

Der Name “Lasse” fällt täglich mindestens 100 Mal…

Wahnsinn, was die Twins alles lernen

Aber auch der Zappelzwilling hat einen riesen Satz gemacht. Er ist zwar noch immer der kleinere, schmalere, mit Düsenantrieb im Popo (keine Ahnung von wem er das hat ;-)) aber vor allem motorisch ist er extrem weit und seinem Bruder oftmals überlegen. Ein Puzzle wird ruckizucki zusammengesetzt, der Löffel adäquat in die Futterlucke gesteckt und auch beim Malen macht er sich großartig. Und neben seiner lustigen Minion-Sprache schaffen es auch immer mehr ECHTE Vokabeln in seine tägliche Artikulation: neben “tatüüüüüütatataaaaa, Mamaaaaa” und ganz wichtig “Eis” sogar schon erste Wort-Reihen. Wie z.B. neulich, als er sich den Inhalt einer Wasserflasche über den Latz gekippt hat und mit folgender Aussage kommentierte: “Oh, Lasse nass”… oder jeden Abend: “Papa Bauch Jaaaa!” was quasi eine Anleitung zum Plauze-Kraulen darstellt.

Im Puzzeln liegt der Zappelzwilling vorne

Es ist wirklich verrückt wie schnell die Kleinen dazu lernen und wie oft man überrascht wird, wenn sie nach einem Krippen-Tag wieder etwas Neues können. Deshalb war es für mich an der Zeit mal auf süße Art und Weise “Danke” zu sagen. Und zwar für die vielen Kleinigkeiten, die den Kleinen in der Krippe geboten werden. Vom “Tränen trocknen”, übers “singen & spielen” bis hin zum “in den Arm nehmen und kuscheln”.

MERCI MAL ANDERS

Gesagt, getan. Ich habe also zwei Packungen mit den bekannten Schokoriegeln zum “Danke sagen” gekauft und sie mit buntem Papier beklebt – denn so kann man sämtliche Gründe der Dankbarkeit auf der Schoki platzieren. Keine Ahnung wieviele Riegel in solche einer Packung sind, aber es reicht definitiv, um ordentlich auszuholen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen… Leider bin ich nicht so besonders gut im “Klein” und vor allem nicht im “Schön” schreiben, aber Hauptsache ist ja, dass man es lesen kann und die Botschaft ankommt.

Doch nicht nur jeder Riegel wird mit einer Farbe versehen und mit einer persönlichen Notiz ausgestattet, auch die Verpackung wird anschließend aufgehübscht – und zwar mit einem ganz persönlichem Gruß der Grammy-Boys: einem Handabdruck. Hach, das ist immer eine sooooo schöne Schweinerei und kommt total gut an. Wann darf man schon mal die Finger bewusst einsauen und damit herum patschen!?! Die Jungs finden es in jedem Fall großartig die Hände zu bemalen und wie wild auf Papier einzudreschen 😉

“Danke, Bitte, gerne, ach, wie niedlich!”

Unsere Martins-Laternen á la…

…”Sauuuusiaaaaaa”!

Wie die geschmückte Schoki ankam? Natürlich super. Auf “Danke, danke, danke” unsererseits folgte ein “danke, danke, danke” von den Lieblings-Erzieherinnen. Und auch wenn die Leckereien natürlich erstmal vor kleinen, hungrigen Patschehändchen gesichert werden mussten, konnten wir Rita, Britta und Co definitiv die Mittagspause versüßen. Heute Nachmittag werde ich dann  für süßen Nachschub gesorgt, damit wir nicht leer dastehen, wenn die verkleideten Halloween Kids an der Tür klingeln. Es werden gruselige Kekse gebacken und so verpackt, dass sie in den Sammelbeuteln nicht zerbrechen können. Seid ihr eigentlich auch schon im Gruselmodus und zieht mit den Kids um die Häuser? Bei uns ist der Hipe ganz gut verbreitet und ich habe letztes Jahr echt gestaunt, wie oft es an der Tür geläutet hat.

Ich selbst kenne aus der Heimat eher das Laterne gehen an St. Martin – ohne Verkleidungen, dafür mit schönen Liedern und selbstgebastelten Laternen. Wir sind für diesen Brauch auch schon ausgerüstet und freuen uns auf den großen Laternen-Umzug am 13.11. Peppa Wutz sei Dank mussten es natürlich Saaaaauuuusia Laternen sein, die wir mit unseren elektrischen Lichtern in Szene setzen. Morgen bleiben wir allerdings zuhause. Halloween ist noch nichts für so kleine Stöpsel. Trotzdem wird es große, funkelnde Augen geben, wenn verkleidete Kids  vor der Tür stehen und nach Süßigkeiten fragen. Lassen wir uns also überraschen…

Euch allen einen schönen Feiertag und bis bald.

Janna und ihre Doppelherzchen

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