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Hallo zusammen, die Grammys sind wieder back in town! Nach einer Woche bei Oma und Opa hat uns der Alltag wieder. Und das heißt: nicht mehr nur verwöhnen lassen und von den besten Babysittern der Welt bespaßt werden, sondern: Wäsche waschen, Staubsaugen, Essen kochen und mit weiteren Leckereien für das Allgemeinswohl sorgen. Wie zum Beispiel mit einem köstlichen Bananenbrot, das schon zum Frühstück schmeckt aber auch als Kuchen durchgeht. Und das, obwohl es ganz ohne Zucker und Mehl auskommt. Es sei denn, man beschmiert es sich zusätzlich noch dick mit Nuss-Nougat-Creme – eine großartige Kombination, wie ich finde. 😉

Warum vegan?

Ja, wir leben noch immer vegan. Auch wenn das am Anfang des Jahres eher als Projekt für einige Wochen angedacht war. Warum? Ganz einfach: weil es uns absolut gut tut, wir fitter sind und weil ich mich intensiv mit dem Thema und den Hintergründen beschäftigt habe und wirkliche ALLE Argumente dafür sprechen. Weil es eben nicht (wie viele denken) teurer ist, wenn man bewusst einkauft, weil ich deshalb kein anderer Mensch, sondern eher ein besserer bin und weil es für mich nicht “Verzicht” bedeutet: im Gegenteil, viele Alternativen schmecken mir persönlich tausendmal besser (zumal dafür keine Tiere leiden mussten oder als Restprodukt im Schredder gelandet sind, wie beispielsweise Milliarden dieser kleinen, süßen, fluffigen männlichen Hühnerküken). Zudem ist ein ganz wesentlicher Aspekt, der mich zum veganen Lifestyle antreibt, der Umweltschutz – denn das  80% der weltweiten Treibhausgas-Emissionen von Nutztieren stammen (JAAAAA, ich rede von Kuhfürzen!!!), für deren Futter wohl auch noch der letzte Baum im Regenwald abgeholzt wird, wird leider gar nicht oder viel zu wenig kommuiziert. Kein Wunder, denn die Lebensmittelindustrie ist viel zu mächtig, um solche Themen durchsacken zu lassen. Aber nun denn. Ich will hier auch gar nicht den Moralapostel spielen. Jeder so wie er mag. Ich mag mein Leben so. Und ich mag vor allem, köstliches Bananenbrot – auch ohne Belag.

Du Brauchst Nicht viel fuer ein veganes Bananenbrot

3 Tassen Haferflocken

1 Tasse Soja-, Kokos- oder Mandelmilch

1 Tasse Datteln

3 große Bananen – lieber Richtung braun, als Richtung grün

1 TL Zimt

1 Päckchen Vanillepulver

1/2 Päckchen Backpulver

Ich gebe gerne noch eine Hand voll Nüsse oder Mandeln hinzu – dann hat das Brot aber natürlich nichts in Kleinkind-Händen zu suchen. Ohne schmeckts aber auch: vor allem den Kleinen!

Und so geht’s:

Ersteinmal pulverisierst du die Haferflocken in einem Mixer zu Mehl und gibst das Backpulver hinzu. Nun in einer Schüssel zur Seite stellen und mit den restlichen Zutaten weitermachen. Und zwar mit denen, die für Süße und Fluffigkeit sorgen. Den Datteln und den Bananen. Ebenfalls in den Mixer geben und zu einem Brei vermischen, der Dank einer Tasse pflanzlicher Milch besonders cremig wird. Nun noch Vanillepulver und Zimt hinzugeben und (bei Bedarf) die Nüsse unterrühren. Fertig.

Eine Backform mit pflanzlicher Margarine einfetten oder mit Backpapier auslegen und nun nur noch das Mehl und die süße Bananen-Dattelmaße miteinander verrühren. Ab in die Brotform und danach direkt in den vorgeheizten Ofen. Bei 180° dann etwa 50 Minuten warten und den köstlich zimtigen Duft genießen, der die gesamte Küche erfüllen wird.

Ich wünsche jedem, der das Rezept einmal ausprobiert: guten Appetit – ob direkt am Frühstückstisch, als Zwischensnack im Park oder zum nächsten Kaffeeklatsch mit Babykrabbeln. Hier wird nun erstmal Mittagsschlaf gehalten gemacht und dann geht es ab nach draußen, bei dem schönen Wetter. Ein Bananenbrot OHNE Nuss steht auch schon parat. Eigentlich bin ich was das Thema “Allergie” angeht gar nicht zimperlig: meine Jungs bekommen auch Mandarinen, Kiwis und ähnliche Produkte, die in Sachen Allergie risikoreich sein sollen. Aber beim Thema Nuss bin ich vorsichtig. Denn, glaubt es oder nicht: ich selbst hatte eine starke Haselnussallergie, die sich während der Schwangerschaft verflüchtigt hat.

Im Ernst: seit der Schwangerschaft kann ich wieder sämtliche Produkte essen, die ich vorher gemieden habe. Klar, nasche ich keinen puren Haselnüsse, aber eben Produkte, in denen sie enthalten sind ohne Probleme. Was einfach großartig ist und wofür ich meinen Doppelherzchen absolut dankbar bin. “Danke Lasse und Levi” für so viele zuvor gestrichene Lebensmittel.” Und euch allen eine schöne Restwoche!

Bananige Grüße von

Janna und ihren Doppelherzchen

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